Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

Sozialethik der Ehe und Familie

Dozent:innen: Luisa Fischer; Lic. Theol. Edith Wittenbrink
Kurzname: Ehe und Familie
Kurs-Nr.: 01.086.120
Kurstyp: Vorlesung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Zuordnung zu Modulen:
Modul 5 (B.Ed.): Christliches Handeln in der Verantwortung für die Welt

AKTUELLER HINWEIS: Die Vorlesung wird als digitales Angebot gestaltet. Es werden Materialien zum Selbststudium bereitgestellt und ein Diskussionsforum genutzt. Es wird KEINE Übertragung von Sitzungen an den vorgesehenen Präsenz-Terminen geben. Genauere Informationen erhalten Sie per E-Mail nach der 2. Anmeldephase.
 

Empfohlene Literatur

DBK (Hrsg.) (2014): Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung. Texte zur Bischofssynode 2014 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn.
DBK (Hrsg.) (2015): Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute. Texte zur Bischofssynode 2015 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn.

Franziskus (2016): Amoris laetitia.

Hilper, Konrad/Laux, Bernhard (Hrsg.) (2014): Leitbild am Ende? Der Streit um Ehe und Familie. München.

Johannes Paul II. (1981): Familiaris Consortio. abrufbar über: http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_exhortations/documents/hf_jp-ii_exh_19811122_familiaris-consortio_ge.html

Lüdecke, Norbert (1989): Eheschließung als Bund: Genese und Exegese der Ehelehre der Konzilskonstitution "Gaudium et spes" in kanonistischer Auswertung. Würzburg.

Peuckert, Rüdiger (2012): Familienformen im sozialen Wandel. Wiesbaden.

Veith, Werner (2006): Intergenerationelle Gerechtigkeit. Ein Beitrag zur sozialethischen Theoriebildung. Stuttgart.

Inhalt

Im Rahmen der Vorlesung wird die Sozialform und gesellschaftliche Institution Familie aus sozialethischer Perspektive beleuchtet. Schon seit der Antike wird der Familie eine eminente Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft zugemessen. Die Vorlesung zeichnet den Wandel und die aktuelle Situation von Ehe und Familie in Deutschland nach.

Ethisch signifikante biblische Aussagen zum Grundverständnis vom Menschen und den Voraussetzungen menschlichen Zusammenlebens werden ebenso wie die Grundlagen der vor- und (nach-)konziliaren kirchlichen Ehe- und Familienlehre dargestellt. Letztere werden an einschlägigen lehramtlichen Dokumenten belegt. Auf Entwicklungen im Kontext der Familiensynode 2014/2015 sowie das Lehrschreiben "Amoris laetita" wird dabei Bezug genommen. Gleichzeitig wird die Frage nach einem Reformbedarf dieser Positionen angesichts neuer Herausforderungen gestellt.

Ethische Fragen zu Ehe und familialen Lebensformen in der gegenwärtigen kirchlichen und gesellschaftlichen Debatte werden beispielhaft diskutiert.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
24.04.2020 (Freitag) 14:15 - 16:00 01 716 HS 13
1111 - Hauptgebäude
08.05.2020 (Freitag) 14:15 - 16:00 01 716 HS 13
1111 - Hauptgebäude
15.05.2020 (Freitag) 14:15 - 16:00 01 716 HS 13
1111 - Hauptgebäude
22.05.2020 (Freitag) 14:15 - 16:00 01 716 HS 13
1111 - Hauptgebäude
29.05.2020 (Freitag) 14:15 - 16:00 01 716 HS 13
1111 - Hauptgebäude
05.06.2020 (Freitag) 14:15 - 15:00 01 716 HS 13
1111 - Hauptgebäude