Sozialethik der Ehe und Familie
Dozent:innen: Luisa Fischer; Lic. Theol. Edith WittenbrinkKurzname: Ehe und Familie
Kurs-Nr.: 01.086.120
Kurstyp: Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches
Zuordnung zu Modulen:Modul 5 (B.Ed.): Christliches Handeln in der Verantwortung für die Welt
AKTUELLER HINWEIS: Die Vorlesung wird als digitales Angebot gestaltet. Es werden Materialien zum Selbststudium bereitgestellt und ein Diskussionsforum genutzt. Es wird KEINE Übertragung von Sitzungen an den vorgesehenen Präsenz-Terminen geben. Genauere Informationen erhalten Sie per E-Mail nach der 2. Anmeldephase.
Empfohlene Literatur
DBK (Hrsg.) (2014): Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung. Texte zur Bischofssynode 2014 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn.DBK (Hrsg.) (2015): Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute. Texte zur Bischofssynode 2015 und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn.
Franziskus (2016): Amoris laetitia.
Hilper, Konrad/Laux, Bernhard (Hrsg.) (2014): Leitbild am Ende? Der Streit um Ehe und Familie. München.
Johannes Paul II. (1981): Familiaris Consortio. abrufbar über: http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_exhortations/documents/hf_jp-ii_exh_19811122_familiaris-consortio_ge.html
Lüdecke, Norbert (1989): Eheschließung als Bund: Genese und Exegese der Ehelehre der Konzilskonstitution "Gaudium et spes" in kanonistischer Auswertung. Würzburg.
Peuckert, Rüdiger (2012): Familienformen im sozialen Wandel. Wiesbaden.
Veith, Werner (2006): Intergenerationelle Gerechtigkeit. Ein Beitrag zur sozialethischen Theoriebildung. Stuttgart.
Inhalt
Im Rahmen der Vorlesung wird die Sozialform und gesellschaftliche Institution Familie aus sozialethischer Perspektive beleuchtet. Schon seit der Antike wird der Familie eine eminente Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft zugemessen. Die Vorlesung zeichnet den Wandel und die aktuelle Situation von Ehe und Familie in Deutschland nach.Ethisch signifikante biblische Aussagen zum Grundverständnis vom Menschen und den Voraussetzungen menschlichen Zusammenlebens werden ebenso wie die Grundlagen der vor- und (nach-)konziliaren kirchlichen Ehe- und Familienlehre dargestellt. Letztere werden an einschlägigen lehramtlichen Dokumenten belegt. Auf Entwicklungen im Kontext der Familiensynode 2014/2015 sowie das Lehrschreiben "Amoris laetita" wird dabei Bezug genommen. Gleichzeitig wird die Frage nach einem Reformbedarf dieser Positionen angesichts neuer Herausforderungen gestellt.
Ethische Fragen zu Ehe und familialen Lebensformen in der gegenwärtigen kirchlichen und gesellschaftlichen Debatte werden beispielhaft diskutiert.
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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24.04.2020 (Freitag) | 14:15 - 16:00 | 01 716 HS 13 1111 - Hauptgebäude |
08.05.2020 (Freitag) | 14:15 - 16:00 | 01 716 HS 13 1111 - Hauptgebäude |
15.05.2020 (Freitag) | 14:15 - 16:00 | 01 716 HS 13 1111 - Hauptgebäude |
22.05.2020 (Freitag) | 14:15 - 16:00 | 01 716 HS 13 1111 - Hauptgebäude |
29.05.2020 (Freitag) | 14:15 - 16:00 | 01 716 HS 13 1111 - Hauptgebäude |
05.06.2020 (Freitag) | 14:15 - 15:00 | 01 716 HS 13 1111 - Hauptgebäude |