Violencia en Latinoamérica: perspectivas lingüísticas, literarias, culturales y ético-sociales (interdisziplinäres spanischsprachiges Blockseminar) - entfällt im SoSe 2020
Dozent:innen: Dr. José Carlos Huisa Téllez; Univ.-Prof. Dr. Gerhard Kruip; Univ.-Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki; Dr. Irene Weiss de SengKurzname: Violencia
Kurs-Nr.: 01.086.1028
Kurstyp: Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches
Zuordnung zu Modulen:Modul 12 (M.Ed.): Systematische Theologie (Sozialethik)
Modul 15a / 23a / 23b (Mag.Theol.): Schwerpunktstudium / Berufsorientierung
Modul B 5 b (Beifach): Vertiefung und Reflexion einer theologischen Fragestellung
Die Veranstaltung wird in spanischer Sprache durchgeführt, weshalb ausreichende Sprachkenntnisse Voraussetzung zur Teilnahme sind.
Evtl. werden an einem Teil der Veranstaltung auch Studierende aus Ecuador teilnehmen.
Die Veranstaltung ist eine Blockveranstaltung. Als Termine sind vorgesehen:
Vorbesprechung am 21.04. 16:15-17:45, Wallstraße 7a T4
Block 1 in Germersheim: 20.6., 12:00-18:00
Block 2 in Mainz: 3.7. 10:00-18:30, Wallstraße 7a T3, dann T4
Block 3 in Mainz: 4.7. 10:00-17:00 , Wallstraße 7a T4
Das Gebäude Wallstraße 7a befindet sich zwischen dem Mainzer Hauptbahnhof und dem Taubertsbergbad.
Empfohlene Literatur
Über die empfohlene Literatur wird bei der Vorbesprechung informiert.Inhalt
Die mittelamerikanischen Staaten haben die höchsten Mordraten der Welt. Die Gewalt der mexikanischen Drogenbarone ist legendär. In viele brasilianische Armenviertel traut sich die Polizei schon gar nicht mehr hinein. Bei Demonstrationen verlaufen die Konflikte zwischen den Protestierenden und der Staatsgewalt auch in anderen lateinamerikanischen Ländern oft sehr brutal, woran meist beide Seiten ihren Anteil haben. Gibt es für die offensichtlich weit verbreitete Kultur der Gewalt, die auch ihren Niederschlag in der Sprache und der Literatur gefunden hat, plausible Gründe? Welchen Zusammenhang gibt es mit der Geschichte von Eroberung, Kolonialisierung und Christianisierung? Welche Rolle spielen heutige Einflüsse, u.a. auch aus den USA? Und schließlich, wie kann die Gewalt eingedämmt werden?In bewährter Weise wollen wir die Thematik mit ihren vielseitigen Perspektiven in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Sprach-, Kultur und Literaturwissenschaft sowie der Sozialethik angehen.Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, weshalb ausreichende spanische Sprachkenntnisse Voraussetzung der Teilnahme sind.
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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21.04.2020 (Dienstag) | 16:00 - 18:00 | 00 311 T4 9184 - Taubertsberg III |
03.07.2020 (Freitag) | 10:00 - 14:00 | 00 321 T3 9184 - Taubertsberg III |
03.07.2020 (Freitag) | 14:00 - 19:00 | 00 311 T4 9184 - Taubertsberg III |
04.07.2020 (Samstag) | 10:00 - 17:00 | 00 311 T4 9184 - Taubertsberg III |